Esterházy-kastély
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Cziráky Margit Rosengarten

Fürst Nicholaus IV. Esterházy und seine Frau Gräfin Margit Cziráky gestalteten den Rosengarten während der Restaurierungsarbeiten des Parks begonnen im 1902. Die Pläne einiger Gärtenteilen stammen von Anton Umlauft, einem der bekanntesten Gärtner der österreichisch-ungarischen Monarchie, der Rosengarten wurde 1908 fertiggestellt. Der Rosengarten der Fürstin wurde während des Zweiten Weltkriegs und der folgenden Schicksalzeiten fast vollständig zerstört. Die Rosen starben aus, die Trägersysteme brachen zusammen, alles wurde wild, nur der Pavillon blieb als „Bote“ übrig.

Basierend auf der wissenschaftlichen Dokumentation der Gartengeschichte wurde der Rosengarten 2015 restauriert und Besucher des Gartens können die Pracht von fast 8.000 Rosen genießen. Im Rosengarten, der ein außergewöhnliches Sicht- und Dufterlebnis verspricht, wurden die kreuzförmige, mit Rosen umgelaufene Lauben und der pagodenartige Pavillon in der Mitte erneuert. Im Rahmen der Investition wurde hier eine Sammlung ungarischer Rosensorten untergebracht, ergänzt in diesem Jahr durch ständig blühende Rosen, die von deutschen und englischen Züchtern gezüchtet wurden, um ein stärkeres Dufterlebnis zu erzielen.

Die beliebtesten Rosensorten im Rosengarten stehen Mitte Mai in voller Blüte. Entlang der Lauben sind auf mehreren 100 Metern riesige Blüten von butterfarben bis rosa der Sorte "Mami" zu sehen. Die Blüten der roten „Lauffeuer“, des tiefburgunderroten „Crimson Glori“ und der orangefarbenen „Rosalia“ Sorten sind blendend schön.

Im Rosengarten beginnen die Pflegearbeiten Anfang März und laufen durchgehend bis Mitte November. Im Rosengarten wurden neue Sorten englischer und deutscher Rosen gepflanzt und auch die Promenaden im Rosengarten wurden erneuert, so dass die neuen Straßenflächen die Schönheit der blühenden Rosen noch mehr betonen.

Im Rosengarten des Esterházy Schlosses blühen wunderschöne Rosen: https://www.youtube.com/watch?v=SYFkZfXZ0E4&feature=emb_title

Virtueller Panoramarundgang im noch sehr frühlingshaften Rosengarten I. und Rosengarten II.

Das wunderschön renovierte Rosenhaus des Margit Cziráky Rosengartens im Schloss Esterházy in Fertőd wurde mit seiner verschönerten Umgebung am 31. Mai 2021 feierlich übergeben. Das Rosenhaus, das aus dem ehemaligen Haus des Hauptgärtners ausgestaltet wurde, ist das Empfangsgebäude des Rosengartens, eignet sich aber auch für Ausstellungen, standesamtliche Trauungen und Veranstaltungen.

Die Ausführung des Rosenhauses und die Landschaftsbau- und Umweltverschönungsarbeiten rund um das Gebäude beliefen sich insgesamt 106.821.122 HUF, wofür die VELUX Stiftungen 1.883.488 DKK, d.h. 80.286.015 HUF, und die ungarische Regierung 26.535.107 HUF zur Verfügung gestellt haben.

Im Zuge der Komplettsanierung wurde die gesamte Struktur des 140 Quadratmeter großen Gebäudes erneuert: Dach und Boden wurden getauscht sowie die gesamte mechanische und elektrische Anlage des Gebäudes wurde erneuert. Auch die komplette Fassade wurde saniert und die Umgebung des Rosenhauses komplett erneuert, während den Landschaftsbau- und Umweltverschönungsarbeiten wurde gepflastert, bepflanzt, begrünt und eingezäunt.

Die Hauptfunktion des Rosenhauses, das ins Park- und Landschaftskomplex des Schlosses Esterházy in Fertőd sich harmonisch einfügt und das den Komfort des 19. Jahrhunderts bietet, besteht darin, die Gäste des Rosengartens von Margit Cziráky zu empfangen und als Bedienungsgebäude zu nutzen. Im Gebäude wurde auch ein Festsaal ausgestaltet, der mit den entsprechenden Vorbereitungsräumen für die Ausrichtung von Ausstellungen und Veranstaltungen geeignet ist. Die unmittelbare Umgebung des Gebäudes ist ein hervorragender Ort für Freiluftveranstaltungen. Im Rosenhaus wurde zudem ein behindertengerechtes Sanitärgebäude eingerichtet. Auftragnehmer war die Becska és Társai Építőipari Kft


„In den letzten Jahren ist es uns gelungen, beim Erwähnen des Namens Esterházy das Schloss Fertőd in Erinnerung zu rufen. Jetzt hat der Rosengarten einen Tagungsraum bekommen, der den Bedürfnissen des XXI. Jahrhunderts entspricht und sich in die Umgebung einfügt, der sich auch hervorragend als Veranstaltungsort eignet“- hat in ihrer Begrüßung Frau Katalin Firtl Egresitsné, Geschäftsführerin des Eszterháza Kultur-, Forschung- und Festivalzentrum Gemeinnützige GmbH gesagt. Sie hat sich bei den VELUX-Stiftungen und bei der ungarischen Regierung für die Unterstützung und bei Allen für die Mitwirkung bedankt, dessen Arbeit zu dieser Entwicklung geführt hat, die erneut die Botschaft senden wird: Eszterháza ist eine unerschöpfliche Quelle der Wunder!


 

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