Esterházy-kastély
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Joseph Haydn in Eszterháza

Eszterháza und Joseph Haydn sind zwei untrennbare Namen in der europäischen Musikgeschichte. Der große österreichische Komponist wohnte in der Hälfte seines aktiven Schaffens von 1766 bis 1790 hier, und verbrachte hier den größten Teils des Jahres.

Was für uns heute klassischer Stil - vorerst Symphonie und Quartett bedeutet - wurde weit weg vom Lärm der Welt in Eszterháza durch die Hände von Joseph Haydn geschmiedet. Das hat Eszterháza auf ein historisches Moment für ein europäisches, kulturelles Zentrum gemacht. Dieser Punkt von Ungarn war für Jahrzehnte- wie Paris, Venedig, oder Wien so viele Jahrhunderte lang - ein Zentrum, woher die Entwicklung der Musik beeinflussende Impulse auf ganz Europa ausgestrahlt wurden.

Mehr als die Hälfte von seinem Streichquartett - Schaffen und mehr als 50 Symphonien - bis zur „Oxford” Symphonie - hat Haydn im auch noch heute stehenden Musikhaus komponiert, und diese Werke - darunter auch die recht beliebte Abschiedsymphonie - wurden zuerst im Konzertsaal aufgeführt. Und was für eine vorteilhafte Atmosphäre Nikolaus Esterházy der „Prachtliebende” für Haydn gesichert hat, schreibt der Komponist selbst: „Ich möchte im Dienste des Fürsten leben und sterben.”

Die Beziehung zwischen dem brillanten Künstler und dem herrschaftlichen Hof ist einzigartig in der Musikgesichte. Es gab bedeutende Komponisten, deren Lebenswerke mit einer Stadt oder mit einem Gebäude verflochten waren /wie z. B. Bach und die Leipziger Thomas-Kirche/, aber es gibt keinen einzigen Komponisten mehr wie Haydn, der so lange in einem einzelnen Schloss lebte und arbeitete.

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